Aktuelles

Förderkreis mit neuer Broschüre

Waldsassen. (kgg) "Großes Geld" wäre nicht mehr nötig, sagte Förderkreis-Vorsitzende Monika Hohlmeier. Was nicht heißen soll, dass die Klosterfreunde ihre Arbeiten einstellen. Der Verein hilft weiterhin. Doch dafür sind neue Mitglieder nötig.

Mit dem Kloster in die Zukunft - mit diesem Slogan des wirbt der Förderverein Freunde des Klosters Waldsassen um weitere Unterstützer. Bei der Jahreshauptversammlung am Samstag (wir berichteten), die mit eingebunden war in das erste "deutsch-italienische Freundschaftstreffen", ist die Informationsbroschüre vorgestellt worden.

Bei den Neuwahlen ist die Vereinsführung um Vorsitzende Monika Holmeier um weitere drei Jahre im Amt bestätigt worden. Seit dem Jahrestreffen 2013 den 22 Neueintritten 10 Austritte gegenüber, 14 Personen sind verstorben. Der Förderverein zählt 534 Mitglieder. Monika Hohlmeier will sich, wie sie sagte, beim Bayerischen Rundfunk darum bemühen, dass wieder ein Benefizkonzert in Waldsassen stattfinden kann.

Schatzmeister Hans Grillmeier gab einen Überblick über die finanzielle Seite des Fördervereins. Oskar Sommer und Bruno Salomon bescheinigten korrekte Arbeit.

Bei den unter Leitung von Martin Rosner durchgeführten Neuwahlen bestätigten die Mitglieder Hohlmeier als Vorsitzende und Bürgermeister Bernd Sommer als Stellvertreter. Schriftführer bleibt Karl-Hans Hofmann, Schatzmeister Hans Grillmeier. Beisitzer sind Annette Spreitzer-Hochberger, Dr. Peter Deml und Ludwig Spreitzer. Die Kasse prüfen Oskar Sommer und Bruno Salomon.

Spezialführung in der Zisterzienserinnen-Abtei Waldsassen

Spezialführung in drei Sprachen
Waldsassen. (kgg) Aus eigenem Antrieb wollten die Asylbewerber die Kulturgüter der Klosterstadt näher kennenlernen. Bei der Führung wurde kurzerhand ins Englische und Arabische übersetzt. Die Äbtissin bekam Blumen und revanchierte sich mit einem besonderen Geschenk.
Sie waren rundweg fasziniert, die derzeit hier lebenden Asylbewerber bei ihrem Besuch des weltweit bekannten Bibliotheksaals der Abtei. Der Vorschlag, direkte Bekanntschaft mit den Kulturgütern zu machen, war von den Asylbewerbern, die eifrig an Sprachkursen teilnehmen, selber gekommen, sagte Ludwig Spreitzer am Dienstag. Erstes Ziel war der Bibliothekssaal. Äbtissin Laetitia Fech habe sich spontan bereiterklärt, die Führung persönlich zu übernehmen, freute sich Spreitzer.

Schon beim Betreten des Raumes war das Staunen groß. "Fantastic", "great", "impressing" - so lauteten die Ausrufe der englischsprachigen Teilnehmer. "Ich freue mich, dass ihr hier bei uns seid, hier im Herzen des Stiftlandes", sagte die Äbtissin in ihren herzlichen Begrüßungsworten. Sie wünschte den Asylbewerbern, dass sie hier ein Stück Heimat finden mögen. Bei der anschließenden Führung waren die Sprachhürden fast kein Problem: Ludwig Spreitzer übersetzte das Deutsch der Äbtissin ins Englische, das wiederum durch Aram Karao für arabische Ohren verständlich wurde.

Wenn es auch bei den zahlreichen architektonischen Fachausdrücken zu manchen Komplikationen kam, wurde alles mit Bravour gemeistert. Die Besucher quittierten dies mit Applaus. Aram Karao bedankte sich in deutscher Sprache im Namen aller Asylbewerber bei Äbtissin Laetitia Fech für die schöne Führung.

"Wir alle sind beeindruckt von den Kulturgütern hier in Waldsassen", sagte der Sprecher und überreichte der Kloster-Chefin unter Applaus einen Blumenstrauß. Ein weiterer Asylbewerber schloss sich mit einer Pflanze im Blumentopf den Dankesworten an. Die Äbtissin war auch nicht mit leeren Händen gekommen. Sie hatte für alle Teilnehmer geweihte Marien-Medaillen mitgebracht, die sie auf ihren weiteren Lebenswegen beschützen sollen.

Homilie von Generalabt Giuseppe-Mauro Lepori OCist.

150 Jahre Zisterzienserinnenkloster Waldsassen

Pontifikalgottesdienst – Zisterziensertag, 17. Mai 2014

Lesungen: Joël 3,1-­3a.5; Matthäus 7,13-­14
 

„Das Tor, das zum Leben führt, ist eng, und der Weg dahin ist schmal.“ (Mt 7,14)

 

Das  Tor,  der  Weg.  Wahrscheinlich haben  wir  das  gar  nicht  bemerkt, aber  im Grunde genommen ist diese Reihenfolge von Tor und Weg, um zum Leben zu gelangen, eigenartig. Es wäre für uns verständlicher, wenn Jesus den Weg vor dem Tor nennen würde, wenn er also von einem Weg sprechen würde, der zu einem Tor führt, durch das wir ins Leben eintreten. Er spricht aber zuerst von einem Tor und erst danach von einem Weg. Spielt er etwa auf das Geheimnis unserer Geburt an, auf das Verlassen des Mutterschosses und den Beginn unseres Lebensweges? Oder denkt er vielleicht an eine Strasse in einer Stadt, etwa an eine der engen Gassen in Jerusalem, zu der man durch ein Tor in der Stadtmauer gelangt?

 

Wie dem auch sei; ich denke, wir müssen es so verstehen, dass für Jesus das Leben ein Weg ist. Und es gibt ein Tor, durch das wir in dieses Leben eintreten, ein Tor, das den Weg nicht zuschliesst, sondern öffnet, das uns den Zugang zum Weg gibt. Leben ist ein Weg, und zu meinen, man finde leicht den Zugang durch ein grosses, breites Tor, ist eine Illusion. Durch ein grosses, weites Tor geht man praktisch ohne es zu merken. Man kann zerstreut mit den Weggenossen plaudern oder in seine Gedanken vertieft einherschreiten und dabei nicht merken, dass man bereits in die Stadt gekommen ist. Das breite Tor setzt keine Entscheidung voraus, wir müssen nicht einen ausdrücklichen Wunsch verspüren, gerade durch dieses Tor zu gelangen, um einen ganz bestimmten Weg zu gehen. Durch ein enges Tor hingegen  kann  nur  einer  aufs  Mal  hindurchgehen.  Jeder  einzelne  muss  sich bewusst sein und entscheiden, ob er da durch will, und er merkt es, wenn er da durchgeht. Vielleicht muss er sich sogar bücken, damit er nicht mit dem Kopf anstösst, oder den Bauch einziehen, damit er nicht stecken bleibt… Wenn wir wirklich leben wollen, wenn wir wirklich auf das Leben zugehen wollen, müssen wir uns dafür entscheiden; so will es Jesus. Leben ist nicht selbstverständlich. Leben ist nicht ein automatischer oder instinktiver Mechanismus. Es genügt nicht, geboren und noch nicht gestorben zu sein, um wirklich lebendig zu sein. Das gilt ganz besonders für das neue Leben, das ewige Leben, für das Christus auf die Welt gekommen ist, zu welchem er uns berufen hat, zu welchem er uns einlädt, damit wir mit ihm und dank ihm leben.

 

Das ist es, was Jesus zu Nikodemus sagt: „Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen. (…) Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von oben geboren werden. Der Wind weht, wo er will; du hörst sein Brausen, weisst aber nicht, woher  er  kommt  und  wohin  er  geht.  So  ist  es  mit  jedem,  der  aus  dem  Geist geboren ist. (Joh 3,5-­?8)


Von oben geboren werden, aus Gott geboren werden: Das ist die neue Geburt, das neue Leben, das uns Christus anbietet, damit wir es wählen, so wie wir uns dazu entscheiden, durch ein enges Tor zu gehen, um einen bestimmten Weg zu gehen. In Wirklichkeit ist dieses Tor Christus selbst, wie es uns das Johannesevangelium sagt (vgl. Joh 10,9; 14,6). Jesus ist die Tür, durch welche die Schafe gehen, um den Weg zur Weide zu finden, das heisst, den Weg zum Leben in Fülle.


Wir verstehen jetzt, dass die Tür zum Leben die Begegnung mit Jesus Christus ist, und dass der Weg zum Leben bedeutet, mit Christus zu leben, in seiner Nachfolge zu leben. Christus begegnen und mit Christus gehen, in Gemeinschaft mit Christus leben: Das ist das Tor und der Weg zum wahren Leben. Und das wahre Leben ist das  durch  Christus  erlöste  Leben.  Das  wirklich  lebendige  Leben  ist  nicht  das Leben, das man verliert, das ins Verderben führt, wie Jesus im Evangelium dieser Messe sagt, das heisst, ein Leben, das nicht weiss, wohin es geht, das nicht weiss, mit wem es geht, sondern das Leben, das sich allein von Christus erlösen lässt. Ihn allein allem anderen vorziehen, die einzigartige Begegnung mit ihm, das Gehen mit ihm, das ist das enge Tor und der schmale Weg, der zum Leben in Fülle führt, wenn wir uns dafür entscheiden. Das Tor ist eng und der Weg ist schmal, weil ausschliesslich ein Leben mit Christus, der Weg mit Christus unser Leben retten kann. Das anerkennen verlangt von unserer Freiheit, Christus den Vorzug zu geben, nicht durch andere Tore und andere Wege gehen zu wollen, auch wenn sie uns vorgaukeln, leichter zu sein, auch wenn sie verlockender scheinen.


Diese Entscheidung für das Leben, das nur Jesus Christus uns geben kann, darf uns nicht Angst machen, so als ginge es um eine übermenschliche Forderung. Wenn Jesus sagt, dass nur wenige diesen Weg wählen, bedeutet das nicht, dass nur wenige ihn wählen können. Es heisst vielmehr, dass Gott diese Entscheidung, die einzig aus Liebe Christus den Vorzug gibt, nicht aufzwingen will, auch wenn das Heil unseres Lebens von ihm allein abhängt. Gott sehnt sich nach dieser Liebesentscheidung. Er kommt uns entgegen als Tor und Weg unseres Lebens. Aber er wartet darauf, dass wir uns für ihn entscheiden, dass wir dem Leben, das er uns gibt, dem Leben im Heiligen Geist, in Freiheit zustimmen, wie wir im Credo beten: „Ich glaube an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht. Wenn Jesus sagt, dass sich nur wenige für den schmalen Weg entscheiden, so sagt er das nicht als Richter, der nur eine begrenzte Zahl von Auserwählten zum Leben zulassen will. Er sagt es als der Liebende, der darunter leidet, nicht wieder geliebt zu werden, nur von wenigen geliebt zu sein, nur von wenigen über alles geliebt zu sein.


Es braucht somit Menschen, die verkünden und bezeugen, dass Christus begegnen und ihm folgen, ihm allein, Leben in Fülle ist, eine unvergleichliche Weite des Lebens ist, auch wenn man auf alles andere verzichtet, zumindest wenn man darauf verzichtet, das Heil von etwas anderem zu erwarten.


Das ist die wahre Natur der Prophetengabe, wie sie in der ersten Lesung dieser Jubiläumsfeier  beschrieben  wird.  Normalerweise  hören  wir  diese  Lesung  des Propheten Joël an Pfingsten. Prophet sein – Joël sagt, wir seien alle Propheten, die Alten und die Jungen, die Diener und die Dienerinnen – Prophet sein besteht nicht darin, Träume zu haben oder geheimnisvoll zu reden. Prophet sein heisst den Heiligen Geist aufnehmen, um sich von Jesus Christus erlösen zu lassen: „Jeder aber, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet, denn auf dem Berg Zion und in Jerusalem wird Rettung sein (Joël 3,5).


Prophet sein ist allen möglich, dieses Charisma wird allen vom Heiligen Geist geschenkt, denn es besteht im erlösten Leben, im Heil, das umsonst geschenkt ist, für das wir nur seinen Namen anrufen, worum wir ihn nur bitten müssen. Prophet ist, wer auf die Sehnsucht Gottes, uns zu erlösen, antwortet. Prophet ist, wer sich erlösen lässt und vor Freude über die Erlösung überfliesst. Diese überfliessende Freude ist ansteckend, sie ist allen angeboten, sie setzt nichts anderes voraus als die Fähigkeit, sich als Sünder zu erkennen, die durch die Barmherzigkeit Gottes erlöst sind. Die grosse Prophezeiung, die alle verkünden können, ist die Freude über die Vergebung unserer Schuld.


So verstehen wir, dass der Weg, den nur wenige wählen, der Weg zurück in das Haus des Vaters ist; dass die Tür diejenige ist, die der Vater bereits geöffnet hat, um uns entgegen zu eilen und in die Arme zu nehmen, damit wir immer bei ihm bleiben als seine geliebten Kinder.


Schon immer wurde das monastische Leben als ein prophetisches Leben verstanden. Der heilige Benedikt war sich dessen bewusst, auch unsere Zisterzienser Väter und Mütter waren sich dessen bewusst. Es ist ein prophetisches Leben von reumütigen Sündern, die in Demut mit dem Herrn ihren Weg  gehen,  damit  jeder  Schritt  des  Lebens  ein  erlöster  Schritt  sei.  Die  Welt braucht diese prophetische Verheissung, die eine bescheidene monastische Gemeinschaft mit der Stille und dem Gebet und mit dem brüderlichen Leben zum Ausdruck bringt. Die gegenseitigen Beziehungen in der Gemeinschaft und die Beziehungen der Gemeinschaft mit allen andern müssen das Bewusstsein wach halten, dass Vergebung und Liebe unter uns Zeichen der Dankbarkeit für die Liebe Gottes sind, der uns immer zuerst verzeiht, der uns zuerst geliebt hat. Die stets aktuelle und neue Prophezeiung ist die Gemeinschaft mit Gott und mit dem Nächsten, ist  die Liebe der Kinder Gottes in Christus, der für uns gestorben und auferstanden ist. Dieser prophetische Geist erneuert das Pfingstfest und dehnt es aus in Raum und Zeit; er ist die immer notwendige prophetische Verkündigung der ersten christlichen Gemeinde.


Diesen prophetischen Geist der Barmherzigkeit erkennen wir auch im Weg und im Dasein der Gemeinschaft von Waldsassen. Dafür jubeln wir in Dankbarkeit dem Herrn gegenüber!
 

P. Mauro-­Giuseppe Lepori

Generalabt OCist

40. Jahre Köllergrün

 

Jubiläum an Waldsassens Wiege
Weihbischof lobt bei 40. Köllergrün-Fest Zisterzienser als Experten gemeinschaftlichen Lebens

Waldsassen. (kro) So viele Wallfahrer wie schon lange nicht mehr kamen zum Köllergrün-Fest. Grund war das 40. Jubiläum, zu dem der Gerwig-Kreis eingeladen hatte. Die Gläubigen feierten am Samstagabend mit Weihbischof Reinhard Pappenberger den Gottesdienst.

Viele Gläubige waren beim Jubiläumsgottesdienst dabei, auch die Zisterzienserinnen mit Äbtissin Laetitia Fech.

Dabei betonte der Prediger, dass gerade die Zisterzienser Zeugen für den Auferstandenen seien. Die Klostergründer seien aber noch mehr: "Die Zisterzienser sind die Experten des gemeinschaftlichen Lebens", betrachtete Pappenberger die Ordensgemeinschaft als Vorbild und Spiegel für alle Menschen. Denn nichts sei schwieriger, als miteinander zu leben. 
 

Vor dem Festgottesdienst zogen drei Wallfahrergruppen - Gläubige aus Waldsassen, Fuß-Wallfahrer aus Konnersreuth, angeführt von den Firmlingen, sowie die Wallfahrer aus Münchenreuth, die von der Münchenreuther Bauernkapelle begleitet wurden - zur Köllergrün-Gedenkstätte. Dort hieß sie Manfred Brunner, der Vorsitzende des Gerwig-Kreises, willkommen. 


Der Sprecher verwies darauf, dass es sich die Gemeinschaft vor 40 Jahren zur Aufgabe gemacht habe, dieser Gründungsstelle des Stifts Waldsassen wieder einen würdigen Rahmen zu geben. Am 15. September 1974 habe der damalige Weihbischof Vinzenz Guggenberger die Köllergrün-Gedenkstätte eingeweiht. Heute nun stehe die 40. Wallfahrt ohne jede Unterbrechung auf dem Programm. In einem Grußwort freute sich Äbtissin Laetitia Fech über die vielen Freunde Köllergrüns, die mit dieser Wallfahrt ihre Verbundenheit zeigten. Dieser Ort sei der Legende nach die Wiege Waldsassens, die Wurzel des Stiftlandes, auch wenn manche jetzt anderes behaupteten. Die Äbtissin bat, für das Kloster Waldsassen zu beten, damit es immer wieder junge Berufungen gebe und das Kloster mit Leben erfüllt sei. 

In seiner teils launigen Predigt betonte der Weihbischof, dass er lange gebraucht habe, bis er mal nach Köllergrün gekommen sei, obwohl er als Fockenfelder Schüler von Pater Lackner sehr vieles über diesen Ort erfahren habe. Ein Jubiläum sei immer ein Grund, zurückzuschauen. Dies tat er mit einem Zitat von Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe aus der "Italienischen Reise": "In Bayern stößt einem sogleich das Stift Waldsassen entgegen - köstliche Besitztümer der geistlichen Herren, die früher als andere Menschen klug waren." 
 

Gästehaus wie Emmaus


Unsere Zeit stelle heute viele neue, aber auch uralte Fragen. Welche Maßstäbe, welche Werte gelten, wie gehe man miteinander um, was werde man den zukünftigen Generationen überlassen? Dies seien die Fragen von heute. Der Auferstandene suche auch in dieser Generation Zeugen seiner Liebe. Hier in Waldsassen gebe es sie. Das Zisterzienser-Kloster mit seinem Gästehaus sei für die Suchenden so etwas wie Emmaus. Das hätten im vergangenen Jahr auch die bayerischen Bischöfe erfahren, die bei ihrem Treffen hier nächtigten. 

Festlich umrahmt wurde der Wallfahrtsgottesdienst traditionell von der Münchenreuther Bauernkapelle und dem Männergesangverein Waldsassen. 

http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/4178821-126-jubilaeum_an_waldsassens_wiege,1,0.html

http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/4172331-126-einst_eremiten_im_eichenhain,1,0.html

Klosterfrauen auf der Bühne

Wandertheater zeichnet die bewegte Geschichte der Waldsassener Abtei seit 1864 nach


Waldsassen. (tr) Gewünscht hat sich das Theaterstück, "Charme hinter Klostermauern", Äbtissin Laetitia Fech. Ludwig Spreitzer ließ sich nicht zweimal bitten und machte sich ans Werk. Den Text dazu hat er in Neuseeland geschrieben. Fünf Szenen beinhaltet das Stück. Fünf Tage brauchte er um die Handlung auszudenken und im Stückbuch zu verewigen.

Die Äbtissin und Schwestern des Konvents haben mehrere Rollen im Stück selbst übernommen und sind als Schauspielerinnen dabei. Eine ganz neue Facette der Klosterfrauen.


Wandertheater

Das Stück ist als sogenanntes Wandertheater angelegt und spielt an verschiedenen Plätzen. Aufgeführt wird es am Freitag, 16. Mai und Montag, 19. Mai jeweils um 19.30 Uhr. Karten gibt es kostenlos ab 12. Mai im Haus St. Joseph. Aus Sicherheitsgründen können bei jeder Aufführung, jeweils maximal 70 Zuschauer dabei sein.

Drei Spielorte haben Ludwig Spreitzer und die Äbtissin dafür ausgesucht. Die Handlung beginnt auf der Rathaustreppe. Vier Bürgerinnen (Sigrid Köstler, Regina Keisinger, Inge Zintl und Annette Spreitzer) unterhalten sich darüber, dass es jetzt, im Jahr 1864, endlich wieder aufwärts geht. Die Bahnlinie Eger-Wiesau steht vor der Vollendung. Eine Porzellanfabrik will sich ansiedeln, und die Wiederbesiedlung des Klosters ist im Gespräch.

Bürgermeister Franz Binhack alias Karlheinz Hoyer ("Tschiberl") mischt sich in die Runde und gibt Auskünfte dazu. Hoyer ist der einzige männliche Schauspieler der 26-köpfigen Truppe. Der Rest rekrutiert sich aus den vier genannten Bürgerinnen, Schwestern des Konvents und Schülerinnen der Mädchenrealschule.

Im alten Sudhaus

Ein Jahr nach der Wiederbesiedlung des Klosters als Frauenkloster diskutieren in der zweiten Szene im alten Sudhaus im ehemaligen Mühlenviertel die neu ernannte Priorin und drei Mitschwestern über die Schwierigkeiten des ersten Jahres, das schreckliche bauliche Umfeld und die Hilfsbereitschaft der Waldsassener.

Die drei ehemaligen Äbtissinnen Richmunda, Raphaela und Immaculata blicken im Bibliothekssaal zurück auf den Zeitraum zwischen 1865 bis in die Gegenwart. Höchste Hürden sind überwunden worden, manche Rückschläge waren hinzunehmen. Die drei Ehemaligen würdigen die jetzige Äbtissin, unter der die Abtei wieder eine echte Zukunft hat. In den vergangenen Jahren sind sieben junge Frauen ins Kloster eingetreten. Sophia, Hanna-Maria, Maria-Josepha, Agnes, die Postulantin Lisa-Katharina, Felicitas und Raphaela. Sie erzählen davon, warum sie ins Kloster, und speziell ins Waldsassener gegangen sind.

 

Heiliger Joseph am Telefon

In der fünften Szene bekommen die Zuschauer die Gelegenheit ein fiktives Telefonat der Äbtissin und dem Heiligen Joseph über das rote Telefon zu belauschen. Diesen direkten Draht nach oben nutzt die Klosterchefin in allen Notlagen. Der Heilige ist weder zu sehen noch zu hören. Der Gesprächsstoff erschließt sich aus den Antworten der Äbtissin.

Die GEIST-ZEIT begeistert!

Lebensfreude? Aber klar! An die hundert Besucherinnen und Besucher feierten am Pfingstmontag mit, als es im Kloster Waldsassen hieß: GEIST-ZEIT! Bei den hochsommerlichen Temperaturen bewahrheitete sich, was in einem alten Hymus über den Heiligen Geist gesungen wird, nämlich dass er in Hitze Kühlung verschafft – und tatsächlich: die Veranstaltung war einfach erfrischend fröhlich!

Voller Begeisterung sang und spielte die Gruppe „Fontana di Vita“ unter der Leitung von Frau Sonja Heindl und sorgte so für einen tollen musikalischen Rahmen. Die GEIST-ZEIT ist aber nicht dazu da, sich berieseln zu lassen, Engagement ist gefragt! Wer singt, betet schließlich doppelt und so sagen alle, von jung bis alt, kräftig mit. Bei der Lichterprozession durch den Kreuzgang ließ die Akustik der hohen Räume dabei so manchem einen angenehmen Schauer über den Rücken laufen. Sogar ein Kamerateam von OTV war bei der Prozession dabei!

P. Benedikt aus dem Kloster Fockenfeld, der mit seinen Mitschwestern aus dem Kloster Waldsassen die GEIST-ZEIT gestaltete, erzählte in seiner Predigt von seinem letzten (Alb?)Traum, in dem von ihm anstelle des Führerscheines der Taufschein gefordert wurde und machte allen Besucherinnen und Besuchern Mut, den Alltag nicht ohne „Vitamin G“, den Heiligen Geist, zu meistern. Danach führte die gestaltete Anbetung in einen Raum der Stille und des gemeinsamen Gebetes hinein, in dem jede und jeder einfach einmal DASEIN darf, ohne etwas tun oder leisten zu müssen.

Im Anschluss an den geistlichen Teil kam auch das körperliche Wohl nicht zu kurz: so wohltuend und erfrischend wie die GEIST-ZEIT selbst war auch der Eistee, den sich alle Gäste danach auf der Terrasse des Gästehauses St. Joseph schmecken ließen! Fröhliche Gespräche und nette Begegnungen ergaben sich da, Gelegenheit um mit den jungen Schwestern zu plaudern und natürlich um die alles entscheidende Frage zu stellen: Wann ist die nächste GEIST-ZEIT? 

Pfingstmontag, um 19:30 Uhr 

Laetitia macht das Kloster fit

Noch vor 30 Jahren hat einer der ältesten Anlagen in Bayern das Aus gedroht. Eine Frau wendete das Unheil ab: Mit viel Einsatz machte die Äbtissin Waldsassen wieder zu einem wirtschaftlichen und geistlichen Zentrum.
 

Von Alexandra Hautmann

Waldsassen - Zum großen Fest kommt sogar Bayerns Erster. Wenn das Kloster Waldsassen am 17. Mai seinen 150. Geburtstag feiert, wird Ministerpräsident Seehofer zu Gast sein - und sein kleines Wunder erleben. Genau das ist nämlich in den vergangenen Jahren hier passiert.
 

Was heute so lebendig wirkt, stand vor 30 Jahren personell, baulich und wirtschaftlich vor dem Aus. Etwa eine Handvoll war u?brig geblieben in der großen Anlage, in der einst u?ber hundert Schwestern gelebt hatten. Der Putz bröckelte von den Wänden und der Wind blies durch die Fensterritzen. Eine der ältesten Klosteranlagen Bayerns, die 1133 gegru?ndet wurde, und nach der ein ganzer Landstrich seinen Namen erhielt, das "Stiftland" (ein großer Teil des jetzigen Landkreises Tirschenreuth), drohte endgu?ltig zu verfallen.


Die als Männerkloster gegru?ndete Abtei war u?ber viele Jahrhunderte der wirtschaftliche Motor einer ganzen Region. Der sogenannte Fischhof im gut 20 Kilometer entfernten Tirschenreuth, das Herz des Gartenschaugeländes im Jahr 2013, war der Verwaltungssitz fu?r die Mönche. Die Karpfenzucht und die Anlage der "1000 Teiche" im Stiftland sind zwei Dinge, die sich u?ber die Jahrhunderte trotz Säkularisation und Weltkriegen erhalten haben und heute den Charakter der Region prägen. Doch der Zahn der Zeit nagte gnadenlos am alten Klostergemäuer, das u?ber Jahrhunderte nicht mehr umfassend renoviert worden war.


Heute ist die gesamte Klosteranlage fu?r fast 40 Millionen Euro generalsaniert und erstrahlt in neuem Glanz. Acht junge Frauen sind seit 1994 dazugekommen, heute zählt der Konvent elf Schwestern. Inzwischen feiern die Menschen Hochzeiten im neuen Gästehaus St. Joseph, und das Kultur- und Begegnungszentrum lockt jährlich Tausende von Besuchern an.


In der größten Not waren zwei Zisterzienserinnen aus dem Kloster Lichtenthal nach Waldsassen gekommen, nachdem die Mehrerauer Kongregation des Ordens fu?r Waldsassen um Hilfe gebeten hatte. Eine von ihnen hieß Schwester M. Laetitia Fech.


1995 wählten die damaligen Mitschwestern die 38-Jährige zur neuen Äbtissin in Waldsassen.


Mit großem Gottvertrauen und einem offenen Herzen stu?rzte sich die junge Äbtissin in ihre scheinbar unlösbare Aufgabe, das Kloster wieder zum Blu?hen zu bringen. Nach den Prinzipien der Zisterzienser "porta patet - cor magis", "die Klosterpforte ist offen, weiter noch das Herz", und dem Ziel, dass die Abtei von ihrer "Hände Arbeit" leben kann, begann die Ordensfrau mit dem Wiederaufbau. Mit der Vision, das Kloster wieder in ein geistliches und wirtschaftliches Zentrum zu verwandeln, das es in der Barockzeit einmal war, begann sie, schaute nach vorne und suchte Schritt um Schritt nach Verbesserungen.


Bis zu diesem Zeitpunkt hatte das Kloster nur eine Einnahmequelle: Die Eintrittsgelder fu?r den beru?hmten Bibliothekssaal der Abtei. Geschnitzte, lebensgroße Holzfiguren von Karl Stilp prägen die einzigartige Atmosphäre dieses historischen Raumes. Deutsche und italienische Ku?nstler hinterließen ihre Handschrift auf den Deckengemälden und Stuckreliefs mit filigranen Ornamenten; bis heute begeistern sie Besucher aus der ganzen Welt, doch die Einnahmen können die Kosten der Abtei nie tragen.


Mit der klösterlichen Mädchenrealschule, die die Gru?nderschwestern im Oktober 1865 eröffnet hatten und die heute noch rund 400 Schu?lerinnen besuchen, lässt sich kein Geld verdienen. Als Meisterin in der Paramentenstickerei begann die Äbtissin mit dem Aufbau einer Werkstatt fu?r Handstickereien auf edlen Stoffen fu?r liturgische Gewänder und erschloss dem Kloster noch im Jahr ihrer Wahl 1995 ein zusätzliches wirtschaftliches Standbein. Das erste von vielen, die in den kommenden Jahren folgen sollten. Trotz der starken Öffnung des Klosters nach außen hat sich die Gemeinschaft der Schwestern ihr größtes Gut bewahrt: Ruhe und Stille mit Gott. "Es ist ein Spagat, aber es gelingt uns, unsere zisterziensische Spiritualität in Klausur zu schu?tzen", beschreibt Äbtissin Laetitia das tägliche Leben. Fu?nf Stunden verbringen die Schwestern täglich im Gebet, etwa sieben Stunden mit der Arbeit. "Wir sind nicht starr und unbeweglich, trotz der Stabilität und Kontinuität, die die Ordensregeln vorgeben", erklärt die Äbtissin im Ru?ckblick auf die letzten Jahrzehnte. Die ersten Kontakte mit jungen Frauen, die vielleicht ins Kloster eintreten möchten, finden in den letzten Jahren in Waldsassen ganz selbstverständlich per E-Mail statt.


Viel ist passiert im Kloster Waldsassen: Die Sanierung der Anlage ist abgeschlossen, das Tagungshaus und das Umweltbildungszentrum etablieren sich. Doch die Zisterzienserinnen wissen, dass es auch weiterhin nötig ist, am Ball zu bleiben und das Kloster fu?r die Zukunft stark zu machen. Viele kleine Steine stu?tzen inzwischen die großen Pfeiler, so fu?hrt ein 333 Kilometer langer Pilgerweg "Via Porta" von Volkenroda in Thu?ringen nach Waldsassen.


Voll Freude erzählt Äbtissin Laetitia auch, dass Waldsassen als erstes deutsches Kloster Mitglied der österreichischen Klostergemeinschaft "Klösterreich" geworden ist. Mit gemeinsamen Aktionen und Internetauftritten zeigen die Klöster den Menschen, was sie ihnen in der heutigen Zeit bieten können auf der Suche nach Gott.


Es ist ein Spagat, aber es gelingt uns, unsere Spiritualität in Klausur zu schu?tzen.

Äbtissin Laetitia

Das Kloster Waldsassen

Das Kloster besteht seit dem Jahr 1133. Urspru?nglich als Männerkloster gedacht, ist es eine der ältesten Klosteranlagen Bayerns.


Heute gibt es einen Laden mit Internetversand, das Gäste- und Tagungshaus St. Joseph, ein Restaurant, die Realschule, das Kultur- und Begegnungszentrum mit einem großem Garten fu?r die Umweltbildung, eine Kerzen- und Paramentenwerkstatt.


Das Kloster bietet Einkehrtage und inzwischen sogar "Urlaub fu?r Familien" an.

Wolfgang Amadé Mozart, Flötenquartette und Briefe.

Rossignol-Quartett

  • Heike Nicodemus, Traversflöte
  • Peter Haarmann-Thiemann, Violine
  • Max Bock, Viola
  • Barbara Amberger, Violoncello
  • Michael Gusenbauer, Sprecher

 
Die Liebe zur Kammermusik, sowie die Leidenschaft für die Klangfarbenvielfalt und Transparenz historischer Instrumente verbindet die Musiker des Rossignolquartetts, die sich über das Münchner Barockor-chester L'Arpa Festante kennen lernten.
Zu den wohl wunderbarsten Werken für diese Besetzung zählen W.A. Mozarts Flötenquartette aus dem Jahre 1777.
Dazu hören Sie Briefe der Familie Mozart, ausgewählt und vorgetragen von Michael Gusenbauer in Salzburger Mundart.


Uhrzeit: 17.00 Uhr
Ort: Stiftsbibliothek

Eintrittspreis: 15 €
Ermäßigung 20 % für WKK-Mitglieder
Ermäßigung 50 % Schüler und Studierende (mit Ausweis)


Anzahl: auf 70 Zuhörer beschränkt
Kartenvorverkauf:
Vorverkauf (ab Oktober) bei
Tourist-Info Waldsassen, Tel 09632/88-160
Bücherhaus Rode Waldsassen, Tel 09632/1353
Internet, www.okticket.de

Italienisches Wochenende in der Zisterzienserinnen-Abtei Waldsassen

Zwei Italienische Chöre (Coro dell’Accademia Musicale S. Giorgio – Verona und der bekannte ital. Chorus) unseres Freundeskreises aus Verona werden ein Bene-fizkonzert im Kloster Waldsassen anbieten unter anderem mit Werken von:

Giovanni Pierluigi da Palestrina, Gioacchino Rossini, Anton Bruckner, Sergei Rachmaninov, Joseph Rheinberger uvm.

Gönnen Sie sich eine unvergessliche italienische Auszeit – Nähere Informationen ab Mai 2011 unter www.abtei-waldsassen.de


Freitag, 9. September
Konzert mit CHORUS aus Verona um 20 Uhr im Klosterhof bei schlechtem Wetter in der Klosteraula – Karten im Vorverkauf und an der Abendkasse 15 Euro

Samstag, 10. September
Verkauf von Original-Italienischen Produkten im Gästehaus St. Joseph mit Olivenöl-Verkostung von Frau Turri

Gitarrenklänge – klassisch, meditativ & temperamentvoll

Jennifer und Nathalie Horn

Stücke u.a. von:   

Ferdinando Carulli
Ctibor Süsser
Rainer  Falk
Matteo Carcassi

Jennifer und Nathalie Horn, wurden 1991 und 1993 in Weiden i. d. Opf. geboren. Für 12 bzw. 10 Jahre erhielten sie Unterricht im Fach klassische Gitarre an der Musikschule des Landkreises Tirschenreuth bei Ctibor Süsser. Sie wurden bereits mehrmals beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ sowohl in der Solo- als auch in der Ensemblebewertung ausgezeichnet. Im Jahr 2006 nahmen sie am Carl-Schröder Wettbewerb in Sondershausen mit sehr großem Erfolg teil.


Ort: Stiftsbibliothek

Uhrzeit: 17:00 Uhr


Anzahl: auf 70 Zuhörer beschränkt

Kartenvorverkauf:
Vorverkauf (ab Oktober) bei
Tourist-Info Waldsassen, Tel 09632/88-160
Bücherhaus Rode Waldsassen, Tel 09632/1353
Internet, www.okticket.de

 

Festgottesdienst

Festgottesdienst mit den Äbten und Äbtissinnen der der Mehrerauer Kongregation

Hauptzelebrant: Hwst. Abtpräses Anselm van der Linde


Ort: Basilika

Uhrzeit: 19:00 Uhr

Eintritt frei

3. Hochzeitsmesse im Kloster Waldsassen

 

Genießen Sie am 20.10.2013 schon ein paar Stunden in unserer einzigartigen Atmosphäre und stimmen Sie sich gemeinsam auf Ihren Hochzeitstag bei uns ein - mit einer persönlichen Besichtigung der Räumlichkeiten und individuellen Beratung. Lassen Sie sich überraschen und zögern Sie nicht, wir freuen uns auf Ihren Besuch

 

Weitere Informationen zum Heiraten im Kloster finden Sie hier



Sr. M. Sophia

Ort: Klostergelände

Eintritt frei
 

Oasentag – Auftanken für Geist und Seele:

Auf den Spuren der Quellen meiner Kraft und Freude“
Ein Tag zum Entspannen und Krafttanken zu Beginn der Fastenzeit.
Mit ganzheitlichen religionspädagogischen Methoden wie z.B. meditativen Übungen,
Phantasiereise, meditativem Tanz, rituellen Gebärden, Körpergebet, Malarbeit etc. begeben wir uns auf eine Reise zu den inneren Quellen unserer Kraft und Freude.

Es besteht die Möglichkeit zur Teilnahme am Chorgebet der Schwestern.
Leitung: Sr. M. Raphaela Kratzer OCist, Religionslehrerin (LAssin)
Anmeldung: sr.raphaela@abtei-waldsassen.de
Tel. 09632/923880

Anzahl: auf 14 TeilnehmerInnen beschränkt


Kursdauer: 9.00 Uhr bis ca. 16.45 Uhr
Ort: Haus St. Joseph


Kursgebühr 20,00 Euro

Meditativer Impuls und Führung durch den Hildegard-garten

Monatlicher Impuls mit den Jungen Schwestern des Konvents im Natur- und Erlebnisgarten der Zisterzienserinnen-Abtei Waldsassen.

Im Anschluss führt die Hildegardexpertin Frau Johanna Eisner durch den Hildegard-Garten: riechen, schmecken, fühlen


Jeden letzten Sonntag im Monat von Mai – September 2011
(29. Mai, 26. Juni, 31. Juli, 28. August, 25. September)

Uhrzeit: 15:00 Uhr
Ort: Umweltgarten


Preis: Eintritt in den Umweltgarten

Oberpfalztag in Waldsassen

PROGRAMM

19.00 Uhr Chorkonzert im Klosterhof / Aula
„Oberpfälzer Chöre singen Oberpfälzer Komponisten“
( MGV Waldsassen /Basilikachor , MGV Mitterteich
 und weitere Chöre aus der Oberpfalz )

 21.00 Uhr Rock vor Barock
 ein Rockkonzert vor der Basilika mit den Preisträgern
 der Rockwettbewerbe der letzten Jahre ( 3 x 30 Min )
Basilikaplatz



Samstag, 04Juni 2011

09.30 – 12.00 Uhr   Barockliteratur mit Genuss
ein literarisches Frühstück mit Texten von Andreas Gryphius, Angelus Silseius... Sonet, … Abraham a  Santa Clara .....) umrahmt von Barockmusik durch Schüler der Kreismusikschule Tirschenreuth

12.00 Uhr  Blasmusik – Standkonzert (Johannisplatz)
Die 4 Waldsassener Blasmusikkapellen spielen zu-sammen mit anderen Blasmusikkapellen aus der gesamten Oberpfalz ( ca. 60 Min.

14.00 Uhr  Führung d.d. Waldsassener Orgeltrias Basilika
mit Andreas Sagstetter und mit Zwischenspielen d. d. Weidener Blechbläser ( Franz Lahm )

12.00 – 19.00Uhr: Oberpfälzer Schmankernachmittag
auf dem Klosterhof umrahmt von Oberpfälzer Volks-musikgruppen

12.00 – 19.00 Uhr: Besuch der Dauerausstellungen Stiftlandmuseums 
( zu jeder vollen Stunde fährt ein Pendelbus z. Kappl )

20.30 Uhr:   Theateraufführung des Landestheaters Oberpfalz im Klostergarten

"Wenns kribbelt ums Kripperl"

"Wenns kribbelt ums Kripperl" - eine 1. Krippenausstellung aus den Kostbarkeiten der Sammlung christlicher Volkskunst von Frau Justizministerin Dr.Mathilde Berghofer-Weichner dem Kloster Waldsassen vermacht.

Beginnen Sie die Adventszeit mit einem Besuch in unserer Krippenausstellung im Nordflügelkreuzgang (= Bibliothekseingang) - bewundern und betrachten Sie Darstellungen der Weihnachtsgeschichte aus Europa mit 14 Ländern, Amerika mit 10 Ländern, Afrika/Asien vertreten mit 19 Ländern. Spüren Sie den Zauber der verschiedenen Kulturen.


Eröffnung: 13:00 Uhr
Ort: Nordflügel der Zisterzienserinnen-Abtei Eingang Bibliothek


Leitung: Herr Treml, Herr Gläßel in Zusammenarbeit mit der Abtei
Zielgruppe: offen
Ausstellungsdauer: 28.11.09-2.2.2010


Eintritt: 3,00 €uro
Öffnungszeiten: Mo-So: 13:00-16:00 Uhr

 


 

Konzert mit „eMotion“

Konzert mit „eMotion“

Vorrangig der englischsprachigen Chormusik widmet sich das Vocalensemble eMotion. Sechs Frauen und vier Männer gehören der im Herbst 2002 gegründeten Gruppe an. Die Mitglieder - alle Waldsassener, die über langjährige Chor- und teilweise auch solistische Erfahrung nachweisen können - singen sowohl a-cappella als auch mit Keyboard-/Klavierbegleitung. Das Repertoire enthält auch eine Vielzahl von Chorsätzen zur Weihnachtszeit. Mit einer Auswahl davon will "eMotion" bei dem Konzert in der renovierten und wiedergeweihten Klosterkirche den Zuhörern eine besinnliche Stunde bereiten.


Spenden erwünscht

Lesung in der Stiftsbibliothek-Veranstaltungsreihe „Literatur und Religion“ 2010

Lesung in der Stiftsbibliothek
-Veranstaltungsreihe „Literatur und Religion“ 2010 

Barbara Schnitzler liest und spricht Schiller
Spiel des Schicksals
Das Programm begibt sich anlässlich des 250. Geburtstages des Dichters auf die Suche nach Wieder- und Neuentdeckungen in Prosa, Drama und Balladen. Die am Deutschen Theater Berlin beheimatete Schauspielerin.


Samstag, 23.1.2009, Uhrzeit: 19:00 Uhr Ort: Stiftsbibliothek Waldsassen


 

Barbara Schnitzler interpretiert mit angenehmer Sachlichkeit und ohne große theatralischer Geste die verblüffend modern wirkenden Texte, die an Gültigkeit bis heute nicht verloren haben.

 

Es liest: Frau Barbara Schnitzler

Kartenvorverkauf:  
Tourist-Info Waldsassen
Tel. 09632/88-160
Email: tourist-info@waldsassen.de


 Eintritt: 15,00 €

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